Das deutsche Notensystem

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Wer als internationaler Student in Deutschland studieren möchte muss aus zwei Gründen Bescheid über das deutsche Notensystem wissen. Zum einen gilt es in der Bewerbung die Zeugnisse des eigenen Landes zu übersetzen und die Zugangsvoraussetzungen in Deutschland zu erfüllen. Zum anderen sind die erhaltenen Noten während des Studiums in Deutschland natürlich wichtig für den eigenen Durchschnitt, für Bewerbungen und natürlich für das Bestehen der Klausuren.

Die zwei deutschen Notensysteme

Im Grunde genommen gibt es zwei unterschiedliche Notensysteme in Deutschland. Das eine besteht aus Noten von eins bis sechs, wobei eins sehr gut und sechs ungenügend ist. Ab einer schlechteren Note als vier hat man die Prüfungsleistung nicht mehr bestanden. Dieses System wird am häufigsten angewendet. Es kommt sowohl in der Schule von der ersten bis zur 10. Klasse zum Einsatz als auch auf Berufsschulen und Universitäten bzw. Hochschulen. Zwischenschritte können  hier mit Dezimalzahlen dargestellt werden.

Die genaue Tabelle lautet:

1.0          Sehr gut 
2.0          Gut 
3.0          Befriedigend 
4.0          Ausreichend 
5.0          Mangelhaft 
6.0          Ungenügend

Punktzählweise

In der Oberstufe des Gymnasiums also früher die 11. bis 13. Klassenstufe, im Zuge der G8 Reform die 10. Bis 12. Klassenstufe gibt es ein weiteres System. Dieses besteht aus 0 bis 15 Punkten und wird deshalb verwendet, weil die Punktzählweise auch im Abitur angewandt wird. Durch die frühe Einführung macht es das Einrechnen der Klausurleistungen zu früheren Zeitpunkten einfacher. Dieses Punktesystem ist auch Grundlage für die Bewerbung auf den Universitäten, jedoch können die Punkte grob in Noten umgerechnet werden.

Für den Abiturschnitt werden die Punkte aller Klausuren der Oberstufe, so wie die Abschlussklausuren der eigentlichen Abiturarbeit zusammengezählt. Die Abiturpunkte zählen hierbei natürlich mehr. Die Punktzahl am Ende kann dann in den Schnitt umgerechnet werden. Für die Bewerbung an den Universitäten braucht man als deutscher Student diese Punktzahl. Für ausländische Studenten mit anderem Notensystem gibt es jedoch auch andere Möglichkeiten, ihre Noten zu „übersetzen“. Die nötigen Unterlagen finden sich meistens auf den Seiten der Wunschuniversität in Deutschland. Die Klausuren an der deutschen Hochschule werden wieder nach dem ersten Notensystem (eins bis sechs) gewertet.

Jedoch gibt es durch die Bologna-Reform und das Bachelor- und Mastersystem noch eine dritte Besonderheit. Für jede besuchte Veranstaltung in der die Prüfung bestanden wurde gibt es so genannte ECTS-Punkte (European Credit Transfer System) diese werden am Ende des Studiums summiert und zusammen mit Abschlussarbeit und Notendurchschnitt zur Abschlussnote verrechnet. Das klingt zunächst etwas kompliziert, wird jedoch sobald man einmal im System ist und seine eigenen Noten erhält durchschaubar. 

In der Oberstufe des Gymnasiums also früher die 11. bis 13. Klassenstufe, im Zuge der G8 Reform die 10. Bis 12. Klassenstufe gibt es ein weiteres System. Dieses besteht aus 0 bis 15 Punkten und wird deshalb verwendet, weil die Punktzählweise auch im Abitur angewandt wird. Durch die frühe Einführung macht es das Einrechnen der Klausurleistungen zu früheren Zeitpunkten einfacher. Dieses Punktesystem ist auch Grundlage für die Bewerbung auf den Universitäten, jedoch können die Punkte grob in Noten umgerechnet werden.

Für den Abiturschnitt werden die Punkte aller Klausuren der Oberstufe, so wie die Abschlussklausuren der eigentlichen Abiturarbeit zusammengezählt. Die Abiturpunkte zählen hierbei natürlich mehr. Die Punktzahl am Ende kann dann in den Schnitt umgerechnet werden. Für die Bewerbung an den Universitäten braucht man als deutscher Student diese Punktzahl. Für ausländische Studenten mit anderem Notensystem gibt es jedoch auch andere Möglichkeiten, ihre Noten zu „übersetzen“. Die nötigen Unterlagen finden sich meistens auf den Seiten der Wunschuniversität in Deutschland. Die Klausuren an der deutschen Hochschule werden wieder nach dem ersten Notensystem (eins bis sechs) gewertet.

Jedoch gibt es durch die Bologna-Reform und das Bachelor- und Mastersystem noch eine dritte Besonderheit. Für jede besuchte Veranstaltung in der die Prüfung bestanden wurde gibt es so genannte ECTS-Punkte (European Credit Transfer System) diese werden am Ende des Studiums summiert und zusammen mit Abschlussarbeit und Notendurchschnitt zur Abschlussnote verrechnet. Das klingt zunächst etwas kompliziert, wird jedoch sobald man einmal im System ist und seine eigenen Noten erhält durchschaubar. 

Die Tabelle lautet dafür:

15                  Besser als sehr gut 
14 13            Sehr gut 
12 11            Gut 
10 09 08      Befriedigend 
07 06 05      Ausreichend 
04 03 02      Mangelhaft 
01 00            Ungenügend