MAWISTA Krankenversicherung Studenten aus USA

Auslandskrankenversicherung USA

Auslandskrankenschutz für Langzeitaufenthalte und Urlaub in den USA

Eine Auslandskrankenversicherung für einen längeren Aufenthalt in den USA ist allein für das Visum und somit die Einreise in die Vereinigten Staaten zwingend erforderlich und in jedem Falle eine gute Investition. Nirgends auf der Welt sind die Behandlungskosten so teuer wie in den USA. Aber woher kommen die immens hohen Kosten für eine medizinische Versorgung eigentlich? Welchen der vielen Tarife sollte man wählen? Und wofür ist eine Reiserücktrittsversicherung gut? Im Folgenden wird dir ein grundlegender Überblick über die wichtigsten Informationen zur Auslandsversicherung geboten. Erkundige dich ausgiebig, bevor du dich dann für einen passenden Tarif entscheidest.

Warum sollte man eine zusätzliche Auslandskrankenversicherung abschließen?

Wer gerade eine große Reise, ein Auslandssemester, einen Work &Travel Aufenthalt oder ähnliches gebucht hat, sollte sich von Vorfreude und Fernweh nicht gleich überrumpeln lassen – genauso wichtig wie eine gute Vorbereitung ist auch die passende Auslandskrankenversicherung für den Aufenthalt im Ausland. Einige fragen sich womöglich, warum man eine zusätzliche Versicherung für das Ausland benötigt, wenn man doch schon in der Heimat gesetzlich/ privat versichert ist.

Im Folgenden haben wir drei gute Gründe aufgelistet:

Warum eine Krankenversicherung für eine Reise in die USA abschließen?

Die USA sind ein Traumland, welches allerdings ganz schnell zum Albtraum werden kann, sobald man sich verletzt, da die Behandlungskosten in den USA und auch in Kanada im Vergleich zu anderen Aufenthaltsländern extrem hoch sind.

Wenn du einen Aufenthalt in den USA planst, gehört eine Auslandsreisekrankenversicherung also zwingend in jedes „Reisegepäck“. Wird man unerwartet krank, erleidet einen Unfall oder muss Medikamente sowie eine Arztbehandlung in Anspruch nehmen, wird man oftmals feststellen müssen, dass viele Ärzte im Ausland Privatrechnungen ausstellen. Diese fallen oft sehr viel höher aus, sodass die Krankenkasse zu Hause die Kosten nicht mehr erstattet.

 

Grundsätzlich kann man eine weltweite Reisekrankenversicherung mit oder ohne die USA beantragen. Wenn du eine Reise planst, die nur kurzfristig auch in die USA führt, so ist in aller Regel für die gesamte Reisedauer der Tarif mit der USA/Kanada zu wählen.

Vor allem, wenn du einen längeren Aufenthalt in den USA planst, sollte man gezielt eine Versicherung auswählen, die optimale Leistungen zu einem günstigen Tarif bietet.

 

Oft wird auch übersehen, dass mit den USA ein Sozialversicherungsabkommen besteht, dies aber nur den Bereich der Rentenversicherung abdeckt und damit die Krankenversicherung ausgenommen ist. Somit erbringt eine gesetzliche Krankenkasse keine Leistungen in den USA.

Vor diesem Hintergrund ist eine Auslandsreisekrankenversicherung für die USA und Kanada, sowie für alle anderen Länder, mit denen kein Sozialversicherungsabkommen besteht, ein elementarer Bestandteil der Reisevorbereitung.

Kriterien für die Auswahl einer Auslandskrankenversicherung für USA

Um sich im Ausland abzusichern, hat man die Wahl zwischen einer Vielzahl an verschiedenen Anbietern. Aber woran erkennt man eigentlich, welche die passende Krankenversicherung für einen ist?

Die folgenden Kriterien bieten einen grundsätzlichen Überblick.

Suche dir einen Versicherer aus, der auch weltweit über ein Schadenregulierungsnetz verfügt, dies ist meist bei den klassischen Reiseversicherern der Fall. Der Versicherer gibt dir im Notfall wichtige Tipps zur Behandlung.

Abenteuer Work and Travel in den USA

Ganz gleich aus welchem Grund und für wie lange man in die USA reist – eine Auslandsversicherung ist nie verkehrt. Für bestimmte Aufenthaltszwecke bieten verschiedene Krankenkassen Sondertarife an, deren Leistungen speziell auf die jeweilige Situation abgestimmt sind, so zum Beispiel für das Studium in den USA oder für ein Auslandspraktikum.

Ein Studium, Semester oder Praktikum im USA

Wer ein Auslandsstudium oder ein Semester in den USA plant, sollte vor der großen Abreise einen Versicherungsschutz beantragen sowie einen Gesundheitscheck durchführen. In den USA ist eine Krankenversicherung genauso wichtig wie Zuhause in Deutschland. Mit einer langfristigen Auslandsversicherung stellt man sicher, dass man auch während der Studienzeit in den USA von einem Krankenschutz profitiert und es in medizinischen Notfällen nicht zu finanziellen Schwierigkeiten kommt.

Die Partneruniversitäten in den USA bieten in der Regel eine Krankenversicherung an – es besteht allerdings keine Pflicht, diese Art von Versicherung in Anspruch zu nehmen. Auch bei seinem jetzigen Anbieter kann man sich mit einer Auslandskrankenversicherung versichern und dies meistens zu einem Bruchteil des Beitrags der amerikanischen Absicherung. Hierbei sollte man unbedingt beachten, dass die Krankenkasse einen für die gesamte Studiendauer versichert.

Auch im Falle eines Praktikums in den USA ist eine ausreichende Krankenversicherung sehr wichtig. Über den nötigen Versicherungsschutz, die womöglich notwendigen Medikamente und Impfvorschriften sollte man sich in jedem Falle vor Antritt der Reise informieren. Für Praktikanten gibt es ebenfalls spezielle Sondertarife, welche auf die jeweilige Situation im Ausland zugeschnitten sind.

Wer sollte die Auslandskrankenversicherung in Anspruch nehmen?

Auch für Work and Travel Aufenthalte ist eine passende Versicherung notwendig. Wer als Work and Travel Teilnehmer seine Reiselust mit ein paar Monaten Arbeit auf einer Farm kombiniert, sollten sich bevor er sich ins Abenteuer stürzt, unbedingt darum kümmern, ausreichend medizinisch abgesichert zu sein. Da man sich nicht in einem Land mit Sozialversicherungsabkommen im Bereich der Krankenversicherung aufhalten wird, übernehmen die deutschen Krankenkassen keine Kosten für einen Krankenhausaufenthalt oder Arztbesuch, welcher womöglich während seines Abenteuers am anderen Ende der Welt fällig wird. Eine individuelle Work and Travel Langzeitkrankenversicherung stellt sicher, dass du nicht auf hohen Kosten für einen Arztbesuch sitzen bleibst.

Work and Travel Teilnehmer können von kombinierbaren Versicherungspaketen profitieren, in welchen man eine Auslandsreisekrankenversicherung zusammen mit einer Reiseunfall-, Haftpflicht- und Notfallversicherung abschließen kann – je nachdem, welche Versicherungen man benötigt bzw. für sinnvoll findet.

Bei den verschiedenen Versicherungen sollte man ein Auge auf die maximale Reisedauer und das Höchstaufnahmealter werfen. Zudem ist zu beachten, ob es eine Selbstbeteiligung gibt und ob alle Tätigkeiten im Ausland – also sowohl die Reisezeit als auch die Arbeitszeit – versichert werden.

Beim Auswandern über den Arbeitgeber versichern lassen

Zudem sollte jeder, der in die USA auswandern und dort einen neuen Lebensabschnitt beginnen möchte, sich vorab über die verschiedenen amerikanischen Krankenkassen und die unterschiedlichen Tarife informieren.

Wer nur temporär in den USA lebt und nach kurzer Zeit wieder nach Deutschland zurückkehrt, muss keine amerikanische Versicherung beantragen, sondern kann sich über sein Heimatland versichern lassen. Die unterschiedlichen Kassen bieten verschiedene Versicherungspakete und spezielle Auslandspolicen an.

 

Entscheidet man sich für einen dauerhaften Wohnsitz in den USA, kann man sich zuerst einmal über eine langfristige Auslandsreisekrankenversicherung versichern lassen.

Da viele Amerikaner über ihren Arbeitgeber versichert sind, lässt man sich nach Ablauf der Reiseversicherung am besten auch von seinem amerikanischen Arbeitgeber beraten. Als Arbeitnehmer lohnt es sich oftmals, in Gruppenversicherungen, die von/ mit dem Arbeitgeber getragen werden, abgesichert zu sein. Auch seine Familie kann man über diesen Weg versichern lassen.

Jedoch muss man sich nicht zwingend über das Angestelltenverhältnis versichern lassen und kann genauso gut eine private Versicherung abschließen. Beim Vergleich der verschiedenen Tarife sollte man allerdings beachten, dass man seinen Versicherungsschutz aus Modulen der verschiedenen Leistungen selbst zusammenstellen muss, für welche es jeweils verschiedene prozentuale Deckungen und Zuzahlungen gibt. Viele Kassen beinhalten keine Leistungen für zahnärztliche Behandlungen; diese können jedoch mit einer Zusatzversicherung versichert werden.

Für den Urlaub eine Reiseversicherung abschließen

Wer einen Urlaub in den USA plant und sich beispielsweise nur für 6 Wochen oder 3 Monate in den Staaten aufhalten möchte, für den kommt eine Reisekrankenversicherung infrage. Da gesetzliche Krankenkassen meist nicht für alle Leistungen im Ausland greifen – besonders wenn die notwendige ärztliche Versorgung die Kosten, die bei einer entsprechenden inländischen Behandlung entstanden wären, übersteigen – und auch der Rücktransport nicht gewährleistet wird, sollte man unbedingt vor Antritt der Reise eine Versicherung abschließen – egal ob Urlaubs- oder Dienstreise.

Die unterschiedlichen Versicherungen sind von der Dauer der Reise abhängig: Plant man zum Beispiel einen Sommerurlaub in den USA von 6 Wochen, so lohnt sich die Jahres-Reisekrankenversicherung. Wenn man allerdings bis zu einem Jahr in den Staaten reisen möchte, so sollte man eine Einmal-Reisekrankenversicherung abschließen.

 

In beiden Kategorien sollte man die unterschiedlichen Angebote auf alle Fälle nach dem Preis-Leistungs-Verhältnis vergleichen.

Kosten für einen Arztbesuch in den USA

Das amerikanische Gesundheitssystem ist lange nicht ausgereift oder lückenfrei: Die staatliche Gesundheitsfürsorge können nur Leute ab einem Alter von 65 Jahren sowie Behinderte in Anspruch nehmen. Alle anderen müssen sich, oft mit einem Zuschuss vom Staat, privat versichern lassen.

Zwar ist die Gesundheitsfürsorge in vielen Teilen der USA ausgezeichnet, allerdings steigen bei intensiven Operationen, zahlreichen Arztbesuchen oder starken Medikamenten die Kosten für einen Bürger oft immens in die Höhe und auch lange Krankenhausaufenthalte gehen leider sehr schnell in die Tausende von Dollar. Auch Urlauber müssen bei einer Behandlung mit 8-10 mal so hohen Gebühren rechnen wie in Deutschland und eine Wurzelbehandlung beim Zahnarzt kann die Reisekasse schnell mal um 1.400 Euro belasten. Teuer wird es für Urlauber auch, wenn man Patient in der Notfallambulanz ist oder stationär eingeliefert werden muss.

 

Wer als Gast in den Staaten ist, sollte unbedingt vor Anreise eine Auslandsreisekrankenversicherung abschließen. Bevor man allerdings einfach eine beliebige Krankenversicherung abschließt, sollte man überprüfen, zu welchen Bedingungen man im Ausland versichert ist. Sehr viele deutsche Versicherer verlangen für die Auslandskrankenversicherung für USA und Kanada hohe Zuschläge, die aber durchaus berechtigt sind.

Gründe für die hohen medizinischen Behandlungskosten in den USA

Für einen Besuch beim Arzt muss man in Amerika besonders tief ins Portemonnaie greifen und das amerikanische Gesundheitssystem ist weltweit das teuerste. Dies liegt vor allem daran, dass amerikanische Ärzte einen nie ohne Grunduntersuchung behandeln. Da Patienten nach einer erfolglosen Behandlung sehr schnell berechtigt sind, Entschädigungsleistungen einzuklagen, wollen Ärzte jeglicher Gefahr einer Klage aus dem Weg gehen.

Aus diesem Grund müssen sich alle praktizierenden Ärzte mithilfe einer überaus kostspieligen „Liability Insurance“ – eine Berufshaftpflicht – gegen Klagen von Patienten absichern. Aufgrund der hohen Beiträge, die ein Arzt an seine Haftpflichtversicherung zahlen muss, sind auch Behandlungen hierzulande um einiges teurer als in Deutschland.

Behandlungen werden oftmals individuell berechnet, da Ärzte nicht an einen Kostensatz gebunden sind: Ärzte und Krankenhäuser können die anfallenden Kosten für eine Behandlung oftmals frei bestimmen und berechnen. Zwar müssen die Ärzte eigentlich auf die vertraglich vereinbarten Tarife der Krankenversicherung eingehen, da die Tarife allerdings oft unterhalb der eigentlichen Kosten für eine Behandlung liegen, stimmen viele Ärzte nicht allen Krankenversicherungen zu.

Ein weiterer Grund für die extrem hohen Behandlungskosten sind die entsprechend hohen Forschungs- und Entwicklungskosten, die für medizinische Geräte und Arzneien ausgegeben werden.

Für jegliche Fragen bezüglich deiner Auslandsreisekrankenversicherung in den USA stehen wir dir gerne zur Verfügung.

Eine Reiserücktrittsversicherung ist nie verkehrt

Auch eine Reiserücktrittsversicherung kann bei einer zeit- und kostenintensiven Reise in die USA von großem Nutzen sein. Möchte man horrenden Stornierungsgebühren des Reiseveranstalters aus dem Weg gehen, so sollte man unbedingt eine Versicherung abschließen, falls etwas Unvorhersehbares dazwischen kommt und man die Reise aus plötzlichen Gründen nicht mehr antreten kann.

Bei Absage der Reise zahlt die Versicherung die Stornierungskosten. Dies gilt beispielsweise für den Fall, dass man sich kurz vor der Reise eine schwere Verletzung zuzieht oder ein naher Angehöriger verstirbt.

 

Bei dem Abschluss einer solchen Versicherung ist wichtig, wann eine Reiserücktrittsversicherung nach Buchung der Reise und vor Antritt dieser Reise abgeschlossen werden kann. Derzeit gibt es Versicherungen mit Selbstbehalt, jedoch werden gegen einen höheren Beitrag auch Versicherungen ohne Selbstbehalt angeboten.

Zudem müssen Versicherungen mit und ohne Reiseabbruch unterschieden werden. Schließt man eine Reiserücktrittsversicherung mit Reiseabbruch ab, so werden auch Schäden während der eigentlichen Reise versichert.

Für jegliche Fragen bezüglich deiner Auslandsreisekrankenversicherung in den USA stehen wir dir gerne zur Verfügung.