Die USA gelten als das Land der unbegrenzten Möglichkeit und Amerika kennenzulernen und in den „American way of life“ einzutauchen ist für viele Menschen ein Traum. Bei den meisten gehen die Berührungen mit Amerika nicht über Reisen und den Urlaub hinaus, doch gerade für jüngere Leute ist es einfach, längere Zeit in Amerika zu verbringen und dort ein Auslandsjahr zu absolvieren.
Während eines Auslandjahrs in den USA verbessern sich die Sprachkenntnisse enorm, man hat die Möglichkeit das Leben der Amerikaner hautnah mitzuerleben und selbst ein Teil davon zu werden und in die Kultur und Gesellschaft tief einzutauchen. Wer die Möglichkeit hat, für längere Zeit in die USA zu gehen, sollte diese unbedingt wahrnehmen, doch für viele stellt sich die Frage: Was mache ich überhaupt ein Jahr lang in den USA?
Auslandsjahr in den USA: Welche Möglichkeiten gibt es?
Möglichkeiten ein Auslandsjahr in den USA zu verbringen gibt es viele. Zu den gängigsten Varianten bei jungen Leuten gehören ein Auslandsjahr während der Schulzeit, ein Jahr als Au Pair in den USA, Work and Travel, Freiwilligenarbeit, ein Auslandsstudium oder ein Auslandspraktikum. Nicht jede dieser Varianten ist aus verschiedenen Gründen für ein volles Jahr umsetzbar.
Während der Schulzeit in die USA
Eine der beliebtesten Varianten, um ein Jahr in den USA zu verbringen ergibt sich schon in jungen Jahren während der Schulzeit. In der Regel ergibt sich während der Oberstufe die Möglichkeit, längere Zeit in einem anderen Land zu verbringen und die Organisation läuft in dem Fall über die Schule. Eine Gastfamilie will gefunden werden sowie eine High School vor Ort. Die Schüler, die sich für diese Erfahrung entscheiden, sind nach ihrer Zeit in den USA häufig reifer und selbstbewusster als diejenigen, die das Jahr zu Hause in der gewohnten Umgebung verbracht haben. Schon mit 16, 17 oder 18 für ein ganzes Jahr von zu Hause wegzugehen, prägt den Charakter und lässt Jugendliche reifen und selbstständig werden.
Die Abnabelung von den Eltern und die Berührung mit dem neuen Land hinterlassen oft Spuren und ebnen vielen den Weg für eine internationale Karriere oder eine ausgeprägte Reiselust. Doch nicht jeder Schüler traut sich, in dem Alter für so lange Zeit weg von zu Hause zu gehen und das gewohnte Umfeld zu verlassen. Viele wagen diesen Schritt erst nach dem Abitur oder während des Studiums und haben dann wieder ganz andere Möglichkeiten als während der Schulzeit.
Work and Travel in den USA
Eine der beliebtesten Optionen bei jungen Leuten ist Work and Travel und zu den klassischen Work and Travel-Zielen zählen Neuseeland, Australien und Kanada. Die USA sind bei jungen Leuten zwar sehr beliebt, ein klassisches Working Holiday Visum wie für andere Länder gibt es für Amerika jedoch nicht. 12 Monate reisend und jobbend in Amerika zu bleiben ist nicht möglich, dafür gibt es diverse andere Optionen.
Eine Möglichkeit ist ein Summer Job in den USA, für den es einige Voraussetzungen gibt. Um über den Sommer in den USA zu arbeiten, müssen Bewerber zwischen 18 und 30 Jahre alt sein und bereits seit mindestens einem Semester eingeschriebener Student an einer Hochschule sein. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, können bis zu fünf Monate in den USA verbracht werden, wovon vier Monate gejobbt wird und ein Monat lang für Reisen vorgesehen ist. Typische Summer Jobs gibt es auf Farmen, in Nationalparks, in der Gastronomie oder im Tourismus und mit dem dort verdienten Geld kann im Anschluss an den Job noch das Land bereist werden. Das Visum wird immer nur für die Monate Mai bis November ausgestellt, denn das ist die Hauptsaison mit den meisten Jobs in allen Bereichen. Wer sich für einen Summer Job interessiert, muss ein J1-Visum beantragen – ein Auslandsjahr hat er damit allerdings noch nicht ganz absolviert.
Freiwilligenarbeit in den USA
Auch Freiwilligenarbeit in den USA ist beliebt. Dabei erfolgt die Einreise mit einem Touristenvisum, mit dem ein Aufenthalt von bis zu 90 Tagen in den USA möglich ist. Geld zu verdienen geht mit dem Touristenvisum nicht, im Gegenzug für die Freiwilligenarbeit werden meist Kost und Logis angeboten. Jobs gibt es in Nationalparks oder auf Farmen, die Organisation kann entweder auf eigene Faust oder über eine Agentur erfolgen. Bei der Organisation über eine Agentur wird eine Gebühr für die Leistung der Agentur fällig. Diese entfällt, wenn der Auslandsaufenthalt auf eigene Faust organisiert wird.
Ein Auslandspraktikum in den USA
Für ein Auslandspraktikum in die USA zu gehen, ist eine interessante Art und Weise, das Land näher kennenzulernen und gleichzeitig wertvolle Berufserfahrung zu sammeln. Praktika können entweder eigenständig, zum Beispiel durch Recherche auf den Webseiten großer amerikanischer Firmen oder über eine Agentur organisiert werden. Erfolgt die Organisation des Praktikums über eine Agentur, wird eine Vermittlungsprämie fällig, dafür ist ein Praktikumsplatz garantiert, wenn auch nicht immer die Wunschstelle. Wird das Praktikum vergütet, wird das J1-Visum benötigt. Auch bei einem unentgeltlichen Praktikum wird in jedem Fall das J1-Visum benötigt. Über ein Touristen-Visum ein Praktikum zu absolvieren ist nicht möglich. Die genauen Bedingungen und auch die Fragen zum Visum sollten mit dem Unternehmen abgeklärt werden, sie können bei offenen Punkten helfen.
Ein Praktikum hat den Vorteil, dass man direkt über das berufliche Umfeld mit Amerikanern in Kontakt kommt und auf diese Weise gleich Anschluss zu Leuten findet. Durch den geregelten Tagesablauf kann man seinen ganz eigenen Alltag in den USA entwickeln und die Wochenenden oder freien Tage zum Reisen oder Erkunden nutzen. Ein Praktikum in den USA macht sich gut auf dem Lebenslauf und erweitert nicht nur die Sprachkompetenz, sondern auch die Berufserfahrung und den eigenen Horizont.
Als Au Pair in die USA
Eine Möglichkeit, die besonders bei jungen Mädchen sehr beliebt ist, ist eine Tätigkeit als Au Pair. Zu den Aufgaben eines Au Pairs gehört es, die Kinder einer Gastfamilie zu beaufsichtigen und zu versorgen, Hilfestellung bei den Hausaufgaben zu geben, mit ihnen zu spielen, für die Kinder zu kochen und sie zur Schule zu bringen oder abzuholen. Ein bis zwei Tage in der Woche sind dann frei und neben Kost und Logis bei der Familie erhalten Au Pairs noch ein wöchentliches oder monatliches Taschengeld.
Üblich ist es, das Auslandsjahr in den USA als Au Pair über eine Agentur zu organisieren. Diese kümmern sich dann darum eine geeignete Gastfamilie zu finden, helfen bei der Beantragung des Visa und der Buchung des Fluges und stehen auch dann noch als Ansprechpartner zur Verfügung, wenn das Auslandsjahr längst begonnen hat. Bei Problemen mit der Gastfamilie kann die Agentur unter Umständen helfen, eine neue Gastfamilie zu finden und dient generell als Ansprechpartner für alle Belange. Auch für ein Auslandsjahr in den USA als Au Pair benötigt man ein J1-Visum, das im Vorfeld des Aufenthalts bei der US-Botschaft oder einem entsprechenden Konsulat beantragt werden muss.
Hilfe bei der Beantragung des J1-Visums
Bei der Beantragung des J1-Visums ist es doppelt sinnvoll, eine Agentur an der Hand zu haben, da das Visum nicht einfach so beantragt werden kann. Bewerber benötigen einen „Legal Sponsor“, der ihnen dabei hilft, das Visum zu erhalten. Entweder übernimmt diese Rolle direkt die Au Pair-Agentur, oder eine extra hinzugeschaltete Visums-Agentur kümmert sich um die Beantragung und fungiert als „Legal Sponsor“. Zudem bereiten sie die Visa-Bewerber auch auf das Bewerbungsgespräch in der US-Botschaft vor, das nötig ist, um das Visum zu erhalten.
Weitere Möglichkeiten für ein Auslandsjahr in den USA
Eine Variante, mit der ein Aufenthalt von einem Jahr oder sogar mehr in den USA möglich ist, ist ein Studium. Für ein oder zwei Auslandssemester an eine amerikanische Universität zu gehen, ist bei Studenten sehr beliebt und für viele eine spannende Alternative zu ERASMUS, das nur europäische Universitäten abdeckt. Die Organisation eines oder zweier Auslandssemester in den USA erfolgt auf eigene Faust, Unterstützung der heimischen Hochschule kann aber gesucht werden.
Zum Studieren in die USA
Viele der US-amerikanischen Universitäten zählen zu den besten der Welt und wer einen Teil seines Studiums oder sogar das gesamte Studium an einer dieser Universitäten absolviert, erhöht seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt erheblich. Doch selbst wenn die gewählte Universität keine der Top-Adressen ist, ist ein Studium in den USA in jedem Fall bereichernd und bietet Einblicke in eine andere Welt.
So sind die meisten Unis in den USA Campus-Universitäten, eine Art des Studierens, die vielen Deutschen gänzlich unbekannt ist. Auf dem Campus studieren die Studenten nicht nur, sondern wohnen, essen, lernen und feiern auch – ihr gesamtes Leben spielt sich oft auf dem Campus ab. Dadurch ist die Beziehung zwischen den Studenten oft noch enger als an deutschen Unis und auch die Betreuung durch die Dozenten ist deutlich persönlicher und enger. Darüber hinaus festigen sich die Sprachkenntnisse während eines Studiums in den USA und die vorlesungsfreien Zeiten können dafür genutzt werden, das Land zu erkunden.
Ein Jahr in den USA zu verbringen und dort zu studieren und zu leben ist eine gute Zeitspanne, um die Kultur wirklich kennenzulernen, Freundschaften zu schließen, sich heimisch zu fühlen und ganz in das Leben der Amerikaner einzutauchen. Wichtig ist, noch vor der Abreise in die USA zu klären, wie es mit der Anerkennung der in den USA erbrachten Studienleistungen in Deutschland aussieht. Selbst für den Fall, dass die erzielten Leistungspunkte nicht angerechnet werden können, was leider immer mal wieder der Fall ist, sollte dieser Umstand nicht davon abschrecken, für ein Auslandsjahr in die USA zu gehen. Die Erfahrungen, die in dieser Zeit gesammelt werden, sind wertvoll und das „verlorene“ Jahr im Studium wird durch Lebenserfahrung, persönliche Weiterbildung und die Förderung der interkulturellen Kompetenz wieder wettgemacht.
Wem ein Semester oder ein ganzes Auslandsjahr in den USA nicht ausreicht, der kann auch sein gesamtes Studium in den USA absolvieren. Die Bewerbung dafür erfolgt direkt bei der amerikanischen Hochschule, deren Homepage die Zulassungsvoraussetzungen zu entnehmen sind. Wichtig ist dabei immer die gesetzten Fristen einzuhalten und alle geforderten Nachweise zu erbringen. Üblich ist, dass ausländische Studierende ihre Englisch-Sprachkenntnisse über einen TOEFL-Test nachweisen müssen. Dieses Test-Ergebnis muss dann schon der Uni-Bewerbung beigelegt werden. Häufig wird auch nach einem Motivationsschreiben gefragt.
Die gängige Hochschulform in den USA sind Colleges, an denen innerhalb von vier Jahren ein Bachelor-Abschluss erworben werden kann. Um in den USA den Master-Abschluss zu erwerben, ist der Besuch einer University nötig, gleiches gilt für eine Promotion.
F1-Visum für Auslandsstudenten
Um in den USA zu studieren, muss das F1-Studienvisum beantragt werden. Dafür muss der Studienplatz nachgewiesen werden, die Studenten müssen ausreichend finanzielle Mittel präsentieren und auch für dieses Visum werden die Studenten zu einem persönlichen Bewerbungsgespräch in die Botschaft oder ein US-amerikanisches Konsulat geladen.
Die Bewerbung für das Visum sollte rechtzeitig erfolgen, um anschließend noch genügend Zeit für die weitere Planung der Zeit in den USA zu haben. Schließlich muss noch eine Wohnung gefunden, der Flug gebucht und alles Weitere organisiert werden.
Mit der richtigen Absicherung in die USA
Ein sehr wichtiger Punkt beim Thema Auslandsjahr in den USA, egal um welche Variante es sich handelt, ist die richtige Krankenversicherung. So zählen die medizinischen Behandlungskosten in den USA mit zu den höchsten der Welt und wer unversichert in die USA reist, riskiert den finanziellen Ruin. Schon kleine Behandlungen sind in den USA unglaublich teuer und wer eine größere Verletzung, eine schwere Krankheit oder einen Unfall hat und eine aufwändige oder längerfristige Behandlung oder gar Operation benötigt, muss mit mindestens fünf- bis sechsstelligen Kosten rechnen, die ohne Auslandskrankenversicherung aus eigener Tasche bezahlt werden müssen. Um nicht auf diesen Kosten sitzenzubleiben, empfiehlt sich der rechtzeitige Abschluss einer Auslandskrankenversicherung.
Das Auslandsjahr finanzieren
Die USA sind ein eher teures Land und die Lebenshaltungskosten liegen etwas über denen in Deutschland, besonders in den großen Städten des Landes. Die Mieten für ein Apartment in New York, Los Angeles, San Francisco, Chicago, Boston, Atlanta oder Miami sind hoch und selbst in den kleineren Städten ist es oft noch teuer. Auch Restaurantbesuche und Lebensmittel sind in den USA teurer als in Deutschland. Günstiger ist zum Beispiel das Autofahren.
Sich über die Finanzierung des Auslandsjahrs in den USA Gedanken zu machen ist in jedem Fall essentiell und sollte gleich zu Beginn der Planung der Zeit in Amerika erfolgen. Die Möglichkeiten zur Förderung sind vielfältig.
Wer für ein Studium in die USA geht, kann sich für Stipendien bewerben oder Auslands-BAföG beantragen. Stipendien werden zum Beispiel über den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) vergeben, doch auch abseits davon gibt es Finanzierungsmöglichkeiten. Bei einem vergüteten Praktikum ist die Finanzierung oft zweitrangig, da ein monatlicher Lohn bezahlt wird. Auch bei einem Summer Job in den USA gibt es Geld, der Stundenlohn liegt in der Regel zwischen 6 und 8 US-Dollar.
Grundsätzlich geht es nicht ohne ein vorher angespartes Polster und falls es um die Beantragung eines Visums geht, müssen sowieso finanzielle Mittel nachgewiesen werden.
Im fortgeschrittenen Alter in die USA gehen
Wer die Chance verpasst hat als junger Mensch für ein Auslandsstudium, einen Summer Job, eine Stelle als Au Pair oder als Praktikant in die USA zu gehen, kann dies auch noch später nachholen. Die Möglichkeiten sind dann allerdings weniger vielfältig und in der Regel immer an einen Job in den USA geknüpft. Eine Anstellung kann entweder direkt in den USA erfolgen, oder eine deutsche Firma schickt ihre Mitarbeiter als Expetriat in die USA.
Keine Lust auf Beschäftigung? Einfach nur zu reisen geht auch!
Wem der Mut zu einem längeren Auslandsaufenthalt in den USA fehlt oder wer keine Möglichkeit für eine der genannten Beschäftigungen im Land sieht, der kann die USA auch einfach nur bereisen! Mit einem Touristenvisum dürfen Besucher bis zu 90 Tage im Land bleiben und können ganz einfach mit dem Visa Waiver Programm einreisen. Dafür müssen sie nur das ESTA-Formular ausfüllen und einen gültigen Reisepass vorweisen und erhalten nach der Beantwortung von ein paar Fragen auf einem Online-Fragebogen und einer Überprüfung dieser, die Bewilligung zur Einreise ins Land. Zwar obliegt die endgültige Entscheidung zur Einreise dem Einreisebeamten an der Grenze oder am Flughafen, aber wer es geschafft hat und in den USA ist, kann sich dann rund drei Monate Zeit nehmen das Land zu erkunden.
Ob mit dem Mietwagen, dem Wohnmobil oder dem Bus – die USA haben viel zu bieten und es gibt viele schöne Roadtrip-Strecken im gesamten Land. Wer etwas tiefer in die Kultur eintauchen möchte, kann auch für längere Zeit an einem Ort wohnen und sich dort für 90 Tage häuslich einrichten. Eine weitere beliebte Option ist ein Sprachkurs, mit dem die Englisch-Kenntnisse gut gefestigt werden können. Angebote gibt es überall und für alle Altersklassen. Wichtig ist, dass in dieser Zeit kein Geld verdient wird, mit dem Touristenvisum ist dies nämlich nicht möglich.
Fazit
Möglichkeiten für ein Auslandsjahr in den USA gibt es viele. Eine der beliebtesten ist ein Auslandsstudium, bei dem für ein Jahr der heimische Hörsaal gegen den US-Campus getauscht wird. Auch eine Stelle als Au Pair in den USA ist besonders bei jungen Mädchen beliebt, die dann bis zu einem Jahr lang bei einer Gastfamilie wohnen und auf die Kinder der Familie aufpassen. Ein klassisches Working Holiday Visum, wie es das in Neuseeland, Kanada oder Australien gibt, gibt es für die USA nicht, weshalb ein Auslandsjahr bei dem gejobbt und gereist wird nicht möglich ist. Es gibt aber Alternativen zum klassischen Work and Travel wie zum Beispiel den Summer Job, bei dem vier Monate gejobbt und einen Monat im Anschluss gereist werden kann. Eine entscheidende Frage stellt sich hinsichtlich der Finanzierung, schließlich sind die USA kein günstiges Reiseziel. Über Stipendien oder Auslands-BAföG lässt sich eine Finanzierung des Auslandsjahrs ermöglichen, wenn nicht sowieso schon über das Auslandspraktikum oder über den Summer Job Geld verdient wird. Ein weiterer wichtiger Punkt, der bei der Planung des Auslandsjahrs in den USA nicht vernachlässigt werden sollte ist das Thema Krankenversicherung. Die medizinischen Behandlungskosten in den USA sind so hoch wie fast nirgendwo sonst auf der Welt und um bei einer Krankheit oder einem Unfall nicht finanziell ruiniert zu sein, ist der Abschluss einer Krankenversicherung Pflicht.