Auslandsjahr Kanada: Ein Jahr in Kanada

Vancouver, Montreal und Toronto zählen zu den lebenswertesten Städten der Welt und besonders im Sommer entfalten die Städte ihre volle Kraft.

Kanada ist das zweitgrößte Land der Erde und dementsprechend vielfältig ist es auch. An den südlichen Küsten im Westen und Osten des Landes sind große Metropolen wie Vancouver oder Montreal angesiedelt, die Landesmitte ist von Landwirtschaft geprägt und der Norden des Landes lockt mit endlosen Wäldern und Weiten und eiskalten Wintern. Die Grenze zwischen den USA und Kanada ist 8.890 Kilometer lang und in einem 200 Kilometer breiten Streifen entlang der Grenze leben 25 Millionen der rund 36 Millionen Einwohner des Landes. Der Grund dafür ist in erster Linie klimatisch bedingt, denn dort ist das Klima noch am mildesten, obwohl die Winter auch dort schon sehr streng sind, lange dauern und viel Kälte mitbringen. Die großen Metropolen Kanadas sind alle in diesem Streifen angesiedelt und ziehen nicht nur viele Kanadier aus den ländlicheren Regionen an, sondern auch Einwanderer aus aller Welt. Die Bevölkerungsstruktur der Städte ist sehr bunt und international, was sie besonders reizvoll macht.

Vancouver, Montreal und Toronto zählen zu den lebenswertesten Städten der Welt und besonders im Sommer entfalten die Städte ihre volle Kraft. Doch die meisten Kanada-Reisenden fahren nicht nur wegen der Städte in dieses Land, sondern vor allem wegen der rauen Natur. Zwei Küsten entlang des Pazifiks und Atlantiks, Inseln, unberührte Wälder, endlose Felder, reißende Flüsse, Berge, Seen, wilde Tiere und attraktive Skigebiete locken jährlich Millionen Touristen an und machen das Land zu einem ganzjährig spannenden Reiseziel. Denn nicht nur im Sommer kann Kanada punkten, auch die anderen Jahreszeiten haben dort ihren Reiz, zum Beispiel wenn im Frühling alles blüht oder der Herbst das Laub in den Wäldern rot und gelb färbt.

Wer einmal alle vier Jahreszeiten in Kanada erleben möchte (und es lohnt sich), der kann ein Auslandsjahr in Kanada verbringen! Das Land hat landschaftlich und kulturell viel zu bieten und dank der verschiedenen Visa-Möglichkeiten ist ein Aufenthalt in Kanada für längere Zeit auch möglich. Wichtig ist nur, alles gründlich zu planen und sich von vornherein zu überlegen, wie die Zeit in Kanada denn eigentlich genutzt werden soll. Denn nicht jede Option kann problemlos umgesetzt werden und eine Alternative sollten Interessierte für alle Fälle in der Hinterhand halten.

Für Work and Travel nach Kanada

Eine der beliebtesten Optionen, besonders bei jungen Leuten, ist Work and Travel in Kanada. Im Gegensatz zu den anderen klassischen Work and Travel Ländern wie Australien oder Neuseeland liegt die Altersgrenze in Kanada sogar deutlich höher, sodass es bis zum Ende des 35. Lebensjahr möglich ist, ein Jahr in Kanada zu verbringen. Entscheidend ist, dass der Antrag für das Visum vor dem 36. Geburtstag bei der Botschaft eingeht. In Australien und Neuseeland ist Work and Travel nur bis zum 30. Lebensjahr möglich, das Startalter ist aber in allen Ländern gleich und liegt bei 18 Jahren.

Wer eines der begehrten Work and Travel Visa ergattert, der kann sich auf ein Jahr voller Abenteuer freuen. Zu den klassischen Work and Travel Jobs in Kanada zählen im Sommer vor allem die Mithilfe in Nationalparks und auf Farmen, die Arbeit in der Gastronomie und in Hotels, die ganzjährig möglich ist und selbst im Winter gibt es gute Jobchancen in den Skigebieten des Landes.

Work and Travel kann entweder auf eigene Faust organisiert werden oder mit der Hilfe einer Agentur, die dann sowohl bei der Beantragung des Visums mit Rat und Tat zur Seite steht als auch bei der Jobsuche und vielem mehr. Mit einer Agentur ist es sicherlich einfacher, ein Work and Travel Jahr zu organisieren, dafür ist es auch teurer und das Gefühl, alles selbst geplant und geschafft zu haben, fehlt.

So gibt’s das Work and Travel Visum für Kanada

Das Work and Travel Visum wird schon seit Dezember 2015 nur noch mittels Losverfahren vergeben, was es schwieriger macht, ein Auslandsjahr in Kanada verbindlich zu planen. 4.000 bis 5.000 Visa werden einmal im Jahr verlost, meist gibt es nach der ersten Verlosung noch eine Runde für Nachrücker, falls Leute das zugeloste Visum doch nicht angenommen haben und diese dann wieder verfügbar sind. Wann die jährliche Verlosung für das Visum stattfindet, wird jedes Jahr zwischen November und Dezember für das Folgejahr bekanntgegeben.

Wer für ein Jahr mit diesem Visum nach Kanada gehen will, muss damit rechnen, dass er das Visum nicht für den geplanten Zeitraum erhält, da eben nur eine bestimmte Anzahl an Visa verlost wird und es keine Garantie gibt auch tatsächlich eins zu erhalten. Das Visum ermöglicht, dass in Kanada auch Geld verdient werden darf, mit einem Touristenvisum ist das nämlich nicht erlaubt. Auch berechtigt ein Touristenvisum nur zu einem Aufenthalt von drei Monaten, mit dem Work and Travel Visum sind bis zu 12 Monate Aufenthalt in Kanada möglich. Mit dem Work and Travel Visum kann in allen möglichen Jobs gearbeitet werden, die üblichen Arbeitsgebiete sind Tourismus, Gastronomie, Nationalparks und Landwirtschaft. Die meisten Work and Traveller suchen sich erst einmal einen Job, sobald sie in Kanada angekommen sind, arbeiten dann ein paar Monate und nutzen dann das verdiente Geld, um anschließen das Land zu bereisen.

Um das Visum zu erhalten, muss natürlich die Altersvoraussetzung erfüllt sein (zwischen 18 und 35), ein gültiger Reisepass muss vorliegen, ebenso wie ein polizeiliches Führungszeugnis ohne Einträge und es müssen rund 2.000 Euro (bzw. 3.000 kanadische Dollar) vorgewiesen werden können. Zudem muss eine Auslandskrankenversicherung abgeschlossen sein und der Nachweis muss mit dem Visumsantrag eingereicht werden. Gute Work-and-Travel-Krankenversicherungen für bis zu 12 Monate gibt es von MAWISTA, mit einem umfassenden Schutz für alle Eventualitäten, die auf Reisen passieren können. Sobald klar ist, dass es mit dem Visum geklappt hat, kann dann auch der Flug nach Kanada gebucht werden. Vorher sollten keine größeren Buchungen getätigt werden, da es eben passieren kann, dass es mit dem Visum nicht klappt.

Während eines Auslandsjahrs in Kanada haben Work and Traveller die Möglichkeit Land und Leute intensiv kennenzulernen und tief in die Kultur einzutauchen. In einer so langen Zeit nimmt man ein Land ganz anders wahr als während eines Urlaubs, weshalb dieses Visum eine tolle Möglichkeit bietet, Kanada kennenzulernen. Die Verdienstmöglichkeiten während eines Work and Travel-Jobs sind in Kanada sogar ziemlich gut, der Mindestlohn liegt bei umgerechnet 7,65 € die Stunde, viele Jobs werden aber besser bezahlt.

Welche Alternativen zu Work and Travel gibt es?

Falls es mit dem Work and Travel Visum nicht wie geplant klappt, muss eine Alternative her. Auch da sind die Möglichkeiten vielfältig. Neben einem Auslandspraktikum kommen ein Sprachkurs oder ein Job infrage. Eine Tätigkeit als Au Pair wird in Kanada schwierig. Falls keine der eigentlich gewünschten Optionen klappen sollte, gibt es auch immer noch die Möglichkeit das Land einfach nur als Tourist zu bereisen.

Für ein Auslandspraktikum nach Kanada

Eine weitere beliebte Möglichkeit für ein Auslandsjahr in Kanada neben dem Work and Travel-Programm ist ein Auslandspraktikum. Während eines Auslandspraktikums können gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden. Durch das Praktikum wird der Lebenslauf aufpoliert und etwas für die berufliche Laufbahn getan und gleichzeitig ist durch den längeren Aufenthalt im Ausland eine intensive Auseinandersetzung mit dem Land, der Kultur und den Leuten möglich.

Praktikumsplätze können sowohl auf eigene Faust gefunden als auch über eine Agentur organisiert werden. Über eine Agentur ist es zwar einfacher überhaupt einen Platz zu bekommen, dafür wird es dann meist nicht der Platz im Wunschunternehmen. Falls es wirklich um eine konkrete Firma oder eine konkrete Position und nicht bloß um die Erfahrung eines Auslandspraktikums an sich gehen soll, empfiehlt sich eine Bewerbung auf eigene Faust. Wichtig für ein Auslandspraktikum in Kanada sind entsprechende Sprachkenntnisse, je nach Unternehmensstandort ist das entweder Englisch oder Französisch.

Während eines Praktikums hat man die Gelegenheit, eine Stadt intensiv kennenzulernen, vielleicht in einer Wohngemeinschaft zu leben und direkt Kontakte zu knüpfen und auch über die Kollegen im Büro direkten Anschluss zu bekommen. Zudem bietet das Praktikum die Möglichkeit, die Sprachkenntnisse zu vertiefen und ins Berufsleben hineinzuschnuppern. Auf dem Lebenslauf sehen Auslandspraktika immer besonders gut aus, da eben der Wert des Praktikums über die reine Arbeit hinausgeht. Für ein Auslandspraktikum kann eine 12-monatige Arbeitserlaubnis beantragt werden, wichtig ist jedoch, dass das Praktikum studiums- oder ausbildungsbezogen ist. Wichtig ist außerdem zunächst die Zusage für einen Praktikumsplatz zu haben und dann erst das Visum zu beantragen. Eine weitere Voraussetzung ist das Alter – zwischen 18 und 35 Jahre alt muss man auch für diese Art des Visums sein.

Weitere Jobmöglichkeiten in Kanada

Wer kein ausbildungsrelevantes Praktikum macht, kann ein Visum für Young Professionals beantragen. Die Altersgrenze beträgt ebenfalls 18 bis 35 Jahre und es muss ebenfalls ein kanadisches Jobangebot beziehungsweise die Zusage für eine Stelle vorliegen.

Wer das Alter von 35 schon überschritten hat, kann für einen Job nach Kanada gehen. Dafür muss entweder eine Entsendung durch ein  deutsches Unternehmen erfolgen oder eine Jobzusage aus Kanada vorliegen. Das Visum ist dann an den Job geknüpft und die Arbeitserlaubnis erlischt, wenn der Job gekündigt werden sollte.

Beliebt bei jungen Leuten und besonders jungen Mädchen ist eine Tätigkeit als Au Pair. Kanada ist aber im Gegensatz zu den USA kein typisches Au Pair-Land, da für diese Tätigkeit kein spezielles Visum vorgesehen ist, sodass auch dafür ein Work and Travel Visum beantragt werden muss. Dieses wird eben nur auf gut Glück zugelost, weshalb ein Jahr als Au Pair in Kanada nur ähnlich vage geplant werden kann wie Work and Travel.

Freiwilligenarbeit in Kanada

Wenn es mit der bezahlten Arbeit in Kanada nicht klappt, ist es immerhin möglich gegen Kost und Logie auf Freiwilligenbasis dort zu arbeiten. Über Plattformen wie Workaway oder WWOOF können Interessierte Jobs finden und dann mit dem Touristenvisum für bis zu 90 Tage freiwillig in Schulen, Nationalparks oder auch bei Privatpersonen z.B. in der Landwirtschaft aushelfen. Die Anmeldung über das Portal kostet einen geringen Betrag, für die investierte Zeit erhalten Freiwilligenarbeiter dann aber in der Regel einen Schlafplatz und Verpflegung, was ordentlich Geld spart. Zeit für Erkundungen bleibt trotzdem noch, da die Arbeitszeit meist auf 5 bis 6 Stunden am Tag begrenzt ist und auch freie Tage in der Woche vorgesehen sind.

In Kanada studieren

Auch ein Auslandssemester kann eine spannende Art und Weise sein, Kanada kennenzulernen. Über die Alma Mater in Deutschland kann entweder ein Auslandssemester organisiert werden oder auch gleich das gesamte Studium – das dann allerdings komplett auf eigene Faust. Um in Kanada zu studieren, muss die Bewerbung direkt bei der kanadischen Hochschule erfolgen. Die Beantragung für ein Visum ist auch erst dann möglich, sobald eine Zusage für einen Studienplatz erteilt wurde. Das Visum für Studenten ist dann an diese Zusage geknüpft, kann aber in der Regel relativ unkompliziert bei der Botschaft beantragt werden.

Um nur ein oder zwei Semester aus dem Studium in Deutschland heraus in Kanada zu absolvieren, gibt es sowohl die Möglichkeit alles auf eigene Faust zu organisieren als auch mit der Hilfe der heimischen Hochschule. Schließlich haben viele Universitäten Partner-Unis in der ganzen Welt und auch Dozenten und Professoren können dabei helfen, den Traum eines Auslandssemesters in Kanada Wirklichkeit werden zu lassen, indem sie zum Beispiel mit der Vermittlung von Kontakten weiterhelfen oder Empfehlungsschreiben schreiben. Was die Anrechenbarkeit der im Ausland erbrachten Prüfungsleistungen angeht, müssen Studenten Rücksprache mit ihrem Prüfungsamt halten, in der Regel ist es bei Auslandssemestern, die nicht im Rahmen des ERASMUS-Programms absolviert werden, aber schwierig die Leistungen angerechnet zu bekommen. Dennoch sollte das interessierte Studierende nicht davon abhalten, sich für das Auslandssemester zu entscheiden, da die Erfahrungen, die dabei gesammelt werden können, einmalig und ein „verlorenes“ Semester allemal wert sind.

Durch die Einbindung in den Hochschul-Alltag ist ein schneller Anschluss an andere Studierende möglich, die Einblicke in das Studentenleben in Kanada sind für deutsche Studierende spannend und die Kontakte mit anderen Studierenden aus Kanada und der ganzen Welt bereichern ungemein und erweitern den Horizont.

Für ein Auslandsstudium müssen viele Einzelheiten bedacht und organisiert werden, was zum Teil sehr zeitaufwändig ist. Neben der Beantragung des Visums muss ein Platz in einem Wohnheim oder in einer Wohngemeinschaft organisiert werden, verschiedene Bücher für das Studium müssen angeschafft und diverse Formulare ausgefüllt werden. Wer Probleme bei der Finanzierung des Auslandssemesters hat, kann sich um ein Stipendium bemühen oder beim Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) nach anderen Finanzierungsmöglichkeiten fragen. Auch Auslands-Bafög kann unter Umständen eine Option sein. Um nichts zu vergessen empfiehlt es sich, sich vorab gründlich zu informieren und vor allem rechtzeitig mit der Planung anzufangen.

Wie wäre es mit einem Sprachkurs in Kanada?

Wem es zu kompliziert ist sich mit dem Thema Visum auseinanderzusetzen oder für wen ein Studium oder ein Praktikum nicht in Frage kommt oder das Work and Travel Visum nicht erhalten hat, der kann auch einfach nur für einen Sprachkurs nach Kanada gehen. Je nach Landesteil ist Französisch oder Englisch die vorherrschende Sprache, die dann vor Ort überhaupt erst erlernt oder die bestehenden Kenntnisse vertieft werden können. Französischsprachig ist der östliche Teil Kanadas, rund um Montreal und Quebec. Der Rest des Landes ist englischsprachig. Selbst in Montreal und Quebec sprechen aber in der Regel auch alle Menschen Englisch, dennoch eignet sich dieser Teil des Landes eher für einen Französisch- als für einen Englischkurs.

Sprachschulen gibt es unzählige, sie können noch von Deutschland aus gebucht werden. Ein Visum ist für einen Aufenthalt an einer Sprachschule nicht nötigt, allerdings dürfen mit dem Touristenvisum nur maximal 90 Tage in Kanada verbracht werden. Wichtig bei einer Sprachreise ist zu bedenken, dass sowohl die Altersstruktur der anderen Kursteilnehmer passen muss, als auch das Sprachniveau des angebotenen Kurses. Dafür gibt es in der Regel Einstufungskurse, um dann mit anderen Schülern ähnlichen Alters und Niveaus in einen Kurs eingeordnet zu werden. Ein Sprachkurs kann auch mit einer Reise durch Kanada verknüpft werden, auch im Vorfeld eines Praktikums oder eines Studiums kann ein Sprachkurs Sinn machen, gerade in Hinblick auf ein Studium werden Sprachkurse aber häufig direkt von den Universitäten zur Vorbereitung der Studenten angeboten.

Kanada 90 Tage als Tourist bereisen

Gleiches gilt für einen Urlaub in Kanada: Bis zu 90 Tage ist es möglich das Land zu bereisen, die Beantragung eines Visums ist dafür nicht nötig. Drei Monate nur zu reisen ist eine lange Zeit und wer sich das finanziell leisten kann und keine Chance auf ein Visum oder keinen Bedarf für ein Praktikum hat, für den ist das möglicherweise die beste Option. Besonders beliebt sind Wohnwagen-Reisen oder Roadtrips mit dem Mietwagen durch Kanada, doch Rundreisen mit Bussen oder Zügen sind ebenfalls eine spannende Variante, das Land zu erkunden.

Die Lebenshaltungskosten in Kanada sind höher als in Deutschland

Wer einen Auslandsaufenthalt in Kanada plant, der sollte sich klarmachen, dass Kanada kein günstiges Land ist. Die Lebenshaltungskosten sind höher als in Deutschland und besonders in den großen Städten sind vor allem die Mieten hoch.

Ein wichtiger Faktor ist bei jeder Form des Aufenthalts eine Auslandskrankenversicherung, da die Behandlungskosten in den USA und Kanada so hoch sind wie in keinem anderen Land der Welt. Krankenversicherungen, die einen Schutz in den USA und Kanada inkludieren kosten auch bei allen Versicherern deutlich mehr, als wenn eine Versicherung ohne USA und Kanada abgeschlossen wird – Versicherte sollten daran allerdings nicht sparen, denn wenn wirklich etwas passiert, droht der finanzielle Ruin. MAWISTA bietet einen guten Rundumschutz sowohl für Urlaubsreisen als auch für Aufenthalte von bis zu einem Jahr an.